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PGR-Gartenausstellung


Geislinger Veranstaltungskalender 2024 PDF unter "Pfarrei Langengeisling u. Bilder"

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Rosenkranz Nächste Termine:

Dienstag, 27.02.2024
Dienstag, 26.03.2024

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Auf den Internetseiten der Erzdiözese München und Freising
ist ein Vorschlag für einen Hausgottesdienst veröffentlicht, inkl. Elemente zur Feier mit Kindern.
www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/coronavirus/hausgottesdienste

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Hier finden sie einen Link zur katholischen Glaubensorientierung
Für den Wiedereintritt in die Kirche, die Konversion (Übertritt), Erwachsenentaufe und für die Erwachsenenfirmung.

Die Tür steht offen...
... für Glaubensfragen, die Sie bewegen. Sie sind herzlich eingeladen zum
offenen, persönlichen Gespräch, schriftlichen oder telefonischen Kontakt, zu
Informationsveranstaltungen und Kursen.
in St. Michael München, dem offiziellen Ansprechpartner für den Kircheneintritt
www.st-michael-muenchen.de/glaubensorientierung

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Die aktuellen Sonntagslesungen

 

2. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr B

1. Lesung: Apg 4,32-35

Lesung aus der Apostelgeschichte.


32 Die Menge derer, die gläubig geworden waren,
war ein Herz und eine Seele.
Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum,
sondern sie hatten alles gemeinsam.
33 Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab
von der Auferstehung Jesu, des Herrn,
und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen.
34 Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.
Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen,
verkauften ihren Besitz,
brachten den Erlös
35 und legten ihn den Aposteln zu Füßen.
Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
-

2. Lesung: 1 Joh 5,1-6

Lesung aus dem ersten Johannesbrief.

Schwestern und Brüder!
1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist,
ist aus Gott gezeugt
und jeder, der den Vater liebt,
liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist.
2 Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben:
wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.
3 Denn darin besteht die Liebe zu Gott,
dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat:
unser Glaube.
5 Wer sonst besiegt die Welt,
außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
6 Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist:
Jesus Christus.
Er ist nicht nur im Wasser gekommen,
sondern im Wasser und im Blut.
Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt;
denn der Geist ist die Wahrheit.
-

Evangelium: Joh 20,19-31

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

19 Am Abend dieses ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden
bei verschlossenen Türen beisammen waren,
kam Jesus,
trat in ihre Mitte
und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
20 Nach diesen Worten
zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
21 Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat,
so sende ich euch.
22 Nachdem er das gesagt hatte,
hauchte er sie an
und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
23 Denen ihr die Sünden erlasst,
denen sind sie erlassen;
denen ihr sie behaltet,
sind sie behalten.
24 Thomas, der Dídymus genannt wurde, einer der Zwölf,
war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
25 Die anderen Jünger sagten zu ihm:
Wir haben den Herrn gesehen.
Er entgegnete ihnen:
Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe
und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel
und meine Hand nicht in seine Seite lege,
glaube ich nicht.
26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt
und Thomas war dabei.
Da kam Jesus bei verschlossenen Türen,
trat in ihre Mitte
und sagte: Friede sei mit euch!
27 Dann sagte er zu Thomas:
Streck deinen Finger hierher aus
und sieh meine Hände!
Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite
und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sagte zu ihm:
Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus sagte zu ihm:
Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
30 Noch viele andere Zeichen
hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan,
die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind.
31 Diese aber sind aufgeschrieben,
damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist,
der Sohn Gottes,
und damit ihr durch den Glauben
Leben habt in seinem Namen.


Lektionar II 2020 © 2020 staeko.net

Lektionar  I 2019 © 2019 staeko.net

© Katholische Bibelwerke in Deutschland, Österreich, Schweiz

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Die Gebetsanliegen des Papstes

 für das Gebetsapostolat April 2024

FÜR DIE ROLLE DER FRAUEN

Wir beten, dass die Würde und der Reichtum der Frauen in jeder Kultur anerkannt werden und dass die Diskriminierung, unter der sie in verschiedenen Teilen der Welt leiden, aufhört


 

Arbeiten in der Kirche - mehr als ein Beruf!
Stellen- und Ausbildungsangebote in der Erzdiözese München und Freising
Entdecken auch Sie Ihren Beruf in der Kirche und informieren sich unter
www.erzbistum-muenchen.de/berufundberufung



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„Eine synodale Kirche entsteht“
Wort zu Beginn der Österlichen Bußzeit 2023

Liebe Schwestern und Brüder im Erzbistum München und Freising,
es war zu Beginn meines Erstkommunionunterrichts im Jahre 1962: Wir haben uns als Kommunionkinder der Stiftspfarrei in Geseke in der Kirche versammelt und für ein gutes Gelingen des gerade angefangenen Zweiten Vatikanischen Konzils gebetet. Ich sehe noch den Gebetszettel vor mir mit einem Bild von Papst Johannes XXIII., der in seiner berühmten Eröffnungsansprache des Konzils am 11. Oktober 1962 die Grundmelodie seines Denkens deutlich gemacht hat. Ich habe diese Rede später als Oberstufenschüler und Seminarist immer wieder angeschaut und sie hat mich jedes Mal begeistert und motiviert. Darin geht er auch auf die Stimmungslage in der Kirche ein und beschreibt die „Unglückspropheten“, die in der Gegenwart nur Schlechtes und Negatives entdecken wollen, die Vergangenheit verklären, als sei in der Geschichte der Kirche früher alles richtig und gut und friedlich verlaufen. Und er stellt dem entgegen: „Wir aber sind völlig anderer Meinung“. Er lädt dazu ein, in den Umbrüchen und Herausforderungen Zeichen
der Zeit zu entdecken und sie zu lesen im Lichte des Evangeliums. Denn der Heilige Geist wirkt nicht nur in der Kirche, sondern auch in der Schöpfung und in der Geschichte, im Leben der Menschen. Johannes XXIII. ruft die Teilnehmer des Konzils bewusst auf, mutig und offen zu werden, Ausschau zu halten nach dem, was möglich ist, den Schatz des Glaubens neu auszusagen, neu zum Strahlen zu bringen, in neuer
Weise den Menschen nahezubringen.
Nach gut 60 Jahren scheint mir das ungebrochen aktuell zu sein. Deshalb hat Papst Franziskus die ganze Kirche eingeladen, sich auf einen synodalen Prozess, auf einen synodalen Weg einzulassen. Es geht um eine Art Erkundungsweg, um die weltweite Kirche neu zu orientieren und aufzuzeigen, wie das Evangelium
und der „Schatz unseres Glaubens“ heute neu gelebt, in Worte gebracht und gefeiert werden können. Papst Franziskus ist klar, dass ein nostalgischer Rückblick und die Verklärung der Vergangenheit nicht weiterhelfen. Es braucht Offenheit und Mut und die Bereitschaft zur Veränderung! Papst Franziskus hat seine Gedanken hierzu zum ersten Mal ausführlich 2015 in Rom vorgetragen; ich war damals dabei und konnte zwei Tage später mit ihm über seine Rede sprechen und habe ihm gesagt: Heiliger
Vater, Sie haben vier oder fünf Mal das Wort „synodale Kirche“ benutzt; das ist ein neuer Begriff, den es vorher so nicht gegeben hat und das ist noch nicht gefüllt. Es ist offen, was es bedeutet. Und er schaute mich an und nickte: Ja. - Und genau auf diesem Weg sind wir. Der Synodale Weg in Deutschland nimmt in besonderer Weise seinen Ausgang von der Erfahrung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche, und ist einer der Wege, die jetzt zu einer universalkirchlichen Suchbewegung geworden sind. Auch in anderen
Ländern und Kontinenten wird deutlich, dass die Wahrnehmung und der Schock über sexuellen Missbrauch im Raum der Kirche diesen Veränderungswillen, die Bereitschaft zur Umkehr und zur Erneuerung vertieft und zwingend notwendig macht.
Die Begriffe synodale Kirche, Synodaler Weg, Synodalität, Synode sind fast zu „Zauberworten“ geworden, denen man alles zutraut, in der Hoffnung, dass die Herausforderungen und Probleme, vor denen unsere Gemeinschaft schon lange steht, nun alle lösbar werden. Wir spüren, dass die Begrifflichkeiten Schritt fürSchritt gefüllt werden müssen und dass sich erst im Gehen dieses Weges die Kirche hin zu einer synodalen
Kirche entwickelt. Dieser Weg hat begonnen und ist keineswegs abgeschlossen. Es gibt keine einfachen
Lösungen, erst recht nicht, wenn sie bedeuten sollten, wieder eine Kirche zu werden, wie sie in der Vergangenheit – zum Beispiel in meiner Kinderzeit – scheinbar gewesen sein soll. Synode heißt übersetzt nichts anderes als: Gemeinsam auf dem Weg sein. Dafür sind drei Etappen – gleich ob in der Weltkirche, in der Kirche in Deutschland, in einem Bistum oder auch in einer Pfarrei -unverzichtbar.

Diese drei sind:
* Erstens: Sehen - die Wirklichkeit anschauen, die Realitäten in der Kirche und in der Welt wirklich wahrnehmen.
* Zweitens: Unterscheiden - im Licht des Evangeliums und im Hören aufeinander und auf die Zeichen der Zeit, im Blick auf die Tradition der Kirche, im gemeinsamen Gebet und in der Feier der Eucharistie ausmachen, was der Geist Gottes uns sagen will. Für dieses Element braucht es Zeit, Geduld und den Willen, Einmütigkeit anzuzielen.
* Drittens: Entscheiden - in möglichst großer Einmütigkeit einen Weg, eine neu Perspektive, eine Veränderung wählen und dies dann auch umsetzen.

Unser Synodaler Weg in Deutschland wird bald einen vorläufigen Abschluss haben. Aber das Projekt einer synodalen Kirche ist damit noch nicht zu Ende! Auch zum Rückblick auf den bisherigen Prozess wird die Unterscheidung, die Kritik gehören und das Lernen daraus. In den Versammlungen des Synodalen Weges ist auch sichtbar geworden, dass es unterschiedliche Ansichten gibt: innerhalb der Gruppe der Synodalen
und auch innerhalb der Bischofskonferenz. Das kann in einem solchen Prozess nicht überraschen, und trotz aller Unterschiedlichkeiten müssen wir uns bemühen, in den wesentlichen Punkten Gemeinsamkeit zu finden. Das kann aber nicht gelingen, wenn wir nur wiederholen, was war. Sondern wir müssen einen Schritt nach vorne gehen. Synode heißt eben miteinander gehen, und nicht miteinander stehenbleiben.
Die Einheit der Kirche ist ein hohes Gut! Aber sie bedeutet nicht Einheitlichkeit oder Uniformität und auch nicht, bestimmte Sätze und Bekenntnisse einfach nur zu proklamieren, ohne sich mit der Welt von heute und den Fragen der Menschen auseinanderzusetzen.
Ich hoffe und bete, dass unser Weg in Deutschland durch alle Turbulenzen hindurch Perspektiven für die Zukunft zeigt und damit auch beiträgt zum synodalen Prozess der Weltkirche. Schon jetzt sehen wir, wie
sehr die Diskussionen und Suchbewegungen im Volk Gottes auch in anderen Ländern und Kontinenten durchaus vieles von dem widerspiegeln, worüber wir sprechen. Das gilt für die Beteiligung des ganzen Volkes Gottes an Beratungen und Entscheidungen, für ein neues Zukunftsbild des priesterlichen Dienstes, für die Einbeziehung der Frauen in die amtliche Struktur der Kirche, für die Sexualmoral und anderes mehr.
Vor allem kommt es aber darauf an, die Haltung von Papst Johannes XXIII. zu Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils wieder lebendig werden zu lassen: Mut und Zuversicht! Mit Angst werden wir den Weg nicht gehen können, sondern mit dem Mut zur Veränderung, der hoffentlich auch in den Voten und Beschlüssen des Synodalen Weges in Deutschland sichtbar wird. Es geht darum, in einer Welt mit so herausfordernden Umbrüchen und Krisen als Kirche nicht um das eigene Überleben zu kreisen, sondern
den Auftrag Jesu jetzt und hier anzunehmen, das Reich Gottes zu verkünden und die Wahrheit des Evangeliums, den Schatz des Glaubens sichtbar zu machen. Der Prozess, eine synodale Kirche zu werden, ist - hier bei uns und weltweit - ein wichtiger und notwendiger Baustein zur Evangelisierung in unserem Land.

Helfen Sie bitte durch Ihr Gebet und Ihr Engagement mit, dass wir in unserem Erzbistum in allen Diskussionen und bei unterschiedlichen Positionen miteinander auf diesem gemeinsamen Weg bleiben.

Von Herzen segne und grüße ich Sie
Ihr
Reinhard Kardinal Marx
Erzbischof von München und Freising
München, im Februar 2023


GEMEINSAM GOTTESDIENST FEIERN UND BETEN
Vorschlag für einen Hausgottesdienst
Wegen der Coronakrise konnten wir nicht jederzeit in einer größeren Gemeinschaft Gottesdienst feiern. Wir können aber immer und jederzeit miteinander zu Gott beten. Wir dürfen das Wort Jesu ernst nehmen:
"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."
Wir können immer den Reichtum des christlichen Glaubens nutzen.
Gemeinsames Lesen in der Bibel, gemeinsames Vater unser oder ein freies Gebet, der wechselseitige Segen,
das miteinander Singen und das geistliche Musik Hören können die Erfahrung vermitteln,
von Gott getragen und geliebt zu sein.
Trauen Sie sich zu, eigene Formen zu finden, die für Ihre persönliche Situation passen.
Durch die vielfältigen Gottesdienste in den Häusern und Wohnungen wird die priesterlich-prophetische Geistbegabung aller im Volk Gottes erkennbar (vgl. Joel 3,1; 1 Kor 12,10; 14,5).
Damit wird die „Hauskirche“, lange Zeit hindurch die Urform der christlichen Versammlung
(vgl. Apg 2,46; 5,42; 20,20; Röm 16,5; Kol 4,15; Phlm 1,2), wieder erlebbar.
Das Staunen über die unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten unseres gemeinsamen Glaubens in der „Hauskirche“
kann eine wertvolle Erfahrung sein, die die Corona-Krise überdauert.

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Die Wallfahrtskirche Heilig Blut in Erding bleibt bis auf Weiteres gesperrt


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